Autor: Alexandra Potter
Titel: Der Wunschzettel
Originaltitel: Be Careful What You Wish For
Verlag: Goldmann Verlag
Broschiert, 448 Seiten
Preis: 7,95 €
ISBN-10: 3442464366
ISBN-13: 978-3442464364
Klappentext
Heather Hamilton wünscht sich andauernd Unmögliches: Schokoladeneis
ohne Kalorien, einen Platz in der U-Bahn, einen Sechser im Lotto und den
perfekten Mann. Leider erfüllen sich diese Wünsche nie, bis ihr eines
Tages eine Zigeunerin einen kleinen Strauß Heidekraut schenkt, der ihr
Glück bringen soll. Und plötzlich findet sie nicht nur einen Parkplatz
direkt vor dem Haus, sondern hat auch noch ein Date mit ihrem Traummann.
Heathers Glück könnte perfekt sein – wenn da nicht ihr neuer
Untermieter wäre…
Der Inhalt
Die 30-jährige Heather hat nicht unbedingt viel Glück im Leben. Doch das
ändert sich schlagartig, als ihr eine Zigeunerin einen Zweig Heidekraut
andreht, der ihr angeblich Glück bringen soll. Von dem Tag an scheinen
sich selbst Heathers kleinsten Wünsche zu erfüllen: Jeden Tag
Sonnenschein, ein Parkplatz direkt vor ihrem Haus, keine roten Ampeln,
perfekt sitzendes Haar… Zu ihrer großen Freude hat sie zudem endlich ein
Date mit ihrem unglaublich gut aussehenden Nachbarn, der sich als
echter Traummann entpuppt. Auch mit ihrem neuen Untermieter Gabe
versteht sich Heather trotz aller Befürchtungen sehr gut. Doch schnell
muss sich Heather eingestehen, dass sie trotz allem nicht glücklich ist.
Ist das, was man sich wünscht, vielleicht gar nicht unbedingt das, was
man wirklich zum Glück braucht?
Meine Meinung
Meiner Meinung nach ist „Der Wunschzettel“ ein angenehmer und amüsanter
Roman. Während der ersten Hälfte fiel es mir allerdings ab und zu
schwer, weiterzulesen, da die Geschichte etwas in die Länge gezogen
wird. Dafür las ich die zweite Hälfte in einem durch und da machte es
mir auch viel Spaß zu lesen und die Pointen, die in der ersten Hälfte
mühsam aufgebaut bzw. vorbereitet wurden, einzusammeln. Während des
Lesens dieses Romans musste ich oft schmunzeln, insbesondere wenn es um
die Protagonistin und ihr Verhalten ging. Denn Heather ist alles in
allem eine ziemlich sympathische Figur und man begleitet sie gern durch
die Geschichte.
Insgesamt halte ich diesen Roman zwar nicht unbedingt für ein
Meisterwerk, aber für eine lustige und romantische Geschichte, die es zu
lesen lohnt.
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