Autor: Anita Eklund Lykull
Titel: Brendas Bekenntnisse
Verlag: Überreuter
Taschenbuch, 192 Seiten
Preis: 6,95 €
ISBN-10: 3499215268
ISBN-13: 978-3499215261
Klappentext
Endlich geschafft! Brenda hat das Abi und vor ihr liegt die
Zukunft. Die Zukunft? Brenda ist fett wie ein Nilpferd, passt kaum in
ihre Klamotten, war in der Schule eher mäßig und hatte noch nie
richtigen Sex. Doch das ändert sich in ihrem Griechenlandurlaub: Zum
ersten Mal schläft sie mit einem Mann, zum ersten Mal fühlt sie sich
sexy und wohl in ihrem Körper. Und sie findet heraus, was ihr liegt und
was sie wirklich will.
Der Inhalt
Brenda ist ziemlich dick und hat kein richtiges Privatleben. Ihre
einzigen sozialen Kontakte sind ihr Vater, ihre Stiefmutter, ihre
Stiefschwester Ellika, ihre beste Freundin Lizzie und Nicos, ihr Kollege
aus der Pizzeria. Als Nicos von seinem Freund verlassen wird, steht er
plötzlich alleine vor dem gebuchten Griechenlandurlaub für zwei – und
lädt spontan Brenda ein, mit ihm mitzukommen. Brenda lässt sich nicht
zweimal bitten und freut sich unheimlich darauf, mit Nicos Griechenland
unsicher zu machen. Als sich Nicos dort jedoch verliebt und jede Sekunde
mit seiner neuen Flamme verbringt, steht Brenda alleine da. Doch das
hält sie nicht davon ab, sich ins griechische Abenteuer zu stürzen – und
sie erlebt tatsächlich so einiges.
Meine Meinung
Mir hat sowohl das Buchcover als auch der Klappentext gefallen und da
ich schon einige gute Bücher der Reihe „Lovin‘ U“ gelesen hatte, musste
ich nicht lange überlegen, als ich „Brendas Bekenntnisse“ im Regal
stehen sah. Leider hat mich dieses Buch dann doch sehr enttäuscht und
meine Erwartungen nicht erfüllen können.
Es fängt bei der Protagonistin an, in die ich mich überhaupt nicht
hineinversetzen konnte. Es vergeht kaum eine Seite, ohne dass Brenda
über ihr Gewicht jammert und wie schlecht es ihr doch ginge und wie viel
glücklicher sie wäre, wäre sie nicht dick. Weil sie sich selbst so sehr
leid tut, gönnt sie sich daraufhin jedes Mal eine extra große Pizza
oder andere Kalorienbomben. Während sie zu Hause also voller
Selbstmitleid ist und dies dazu führt, dass sie nie rausgeht, sondern
sich nur zu Hause verkriecht, ist sie in Griechenland plötzlich das
Selbstbewusstsein in Person und auf einmal läuft alles super.
Außerdem zieht sich die Handlung meiner Meinung nach zu sehr in die Länge und es passiert viel zu selten etwas.
Mein Fazit
Ich bin überzeugt, dass die Idee zu diesem Buch gut ist – aber an der Umsetzung hapert es.
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