Titel: Ein Biest für alle Fälle
Originaltitel: Hollywood is like High School with Money
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Broschiert, 352 Seiten
Preis: 7,95 €
ISBN-10: 3548268552
ISBN-13: 978-3548268552
Klappentext
Die 24-jährige Taylor hat es geschafft: Sie hat einen Job bei einer Filmproduktionsfirma in Hollywood. Doch um hier Karriere zu machen, braucht man mehr als Talent. Man muss gemein und skrupellos sein. Und Taylor ist einfach zu nett. Sie sucht sich einen Coach: Die16-jährige Quinn – Society-Girl und Highschool-Diva – bringt ihr die Spielregeln bei. Vom richtigen Outfit bis hin zum ultimativen Vernichtungsschlag gegen die Erzrivalin im Job. Und siehe da: Es funktioniert. Doch wie lange?
Der Inhalt
Taylor ist überglücklich, als sie einen Job als Assistentin bei einer großen Filmproduktionsfirma erhält und sich somit ihr Traum erfüllt – ihr Traum vom Filmemachen. Doch sie wird schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, denn ihre Kollegen sind nicht gerade freundlich zu ihr und haben auch nicht vor, ihr das Erklimmen der Karriereleiter ohne Weiteres zu überlassen. Taylor realisiert, dass sie für Hollywood einfach viel zu nett ist und bittet Quinn, die 16-jährige Tochter der Chefin, ein Vorbild an Gemeinheit und Königin der High School, ihr zu helfen sich durchzusetzen. Und Quinn macht ihre Arbeit gut! Vom richtigen Outfit bis zur Rache an der boshaften Kollegin – Quinn lässt keine Lektion aus. Und es funktioniert. Doch wie immer im Leben, wenn alles gut läuft, ist die Katastrophe nicht weit…
Meine Meinung
Zoey Dean hat mich schon mit „Harte Zeiten für Partygirls“ in ihren Bann gezogen und „Ein Biest für alle Fälle“ steht dem in nichts nach. Ihr zweiter Erwachsenen-Roman ist ebenfalls sehr amüsant und zudem lehrreich. Sie schafft es, diese beiden Aspekte wunderbar miteinander zu verknüpfen.
In manchen Momenten hat mich „Ein biest für alle Fälle“ an „Der Teufel trägt Prada“ erinnert, allerdings handelt es sich hierbei um keine Kopie! Zoey Dean hat das nicht nötig. Sie hat einen eigenen, unverwechselbaren Stil, der mir sehr gut gefällt.
Wie schon „Harte Zeiten für Partygirls“ ist auch dieser Roman für Erwachsene geschrieben, doch ich empfehle beide Romane auch jüngeren Lesern. Meiner Meinung nach ist man mit 14 oder 15 Jahren keinesfalls zu jung für Zoey Dean’s Romane, denn sie behandelt immer Themen, die auch für Jugendliche interessant sind.
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